Alarmstufe führt zu veränderten Regelungen im Zoo Heidelberg
Mit Verkündung der Alarmstufe für Baden-Württemberg, ändern sich die Zutrittsregelungen für den Zoo Heidelberg: Ein Besuch ist nur für Geimpfte oder Genesene möglich. Tickets für den Zoobesuch oder das Heidelberger Zoo-Leuchten können weiterhin vor Ort oder online erworben werden. Maskenpflicht und Abstandsregeln sowie alle anderen Hygiene- und Verhaltensregeln bleiben bestehen. Der Zoo bittet alle Besucher, sich vor dem Zoobesuch über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren.
Mit Eintreten der Alarmstufe benötigt jeder Besucher beim Einlass in den Zoo Heidelberg ab sofort einen Nachweis über
- eine abgeschlossene Corona-Impfung, oder
- eine vollständige Genesung (nicht älter als 6 Monate)
Ausgenommen von den 2G-Beschränkungen sind generell Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Für diese ist in der Regel ein Antigen-Schnelltest ausreichend. Kinder, die noch nicht eingeschult sind, benötigen keinen Test. Nicht-immunisierte Schülerinnen und Schüler erhalten gegen Vorlage ihres Schülerausweises beziehungsweise eines geeigneten Dokuments, aus dem sich die Schülereigenschaft ergibt, Zugang. Alle Ausnahmen sind unter https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/faq-corona-verordnung/ einzusehen.
Für den Besuch des Heidelberger Zoo-Leuchtens gelten die gleichen Regeln wie für den Zoobesuch am Tag. Die Nachweißkontrolle findet zentral am Zoo-Eingang statt, und ermöglicht den Besuchern anschließend auf dem Zoogelände ein möglichst unbeschwertes und sicheres Zooerlebnis. Auch im Winter ist ein Zoobesuch interessant: Die Roten Pandas sind im lichter werdenden Geäst des Nussbaums, wo das Jungtier seine ersten Kletterversuche startet, besonders gut zu entdecken. Fröhlich Farbtupfer an grauen Wintertagen bieten die leuchtend orange-roten Kuba-Flamingos auf dem großen See. „Meine Lieblingsorte im winterlichen Zoo sind die Seen, Teiche, Wasserläufe und Wasserfälle“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Die Erpel, wie die Entenmännchen genannt werden, sind jetzt im Prachtkleid und balzen um die Gunst ihrer Damen, die Kraniche beginnen mit ihren Tänzen und wenn Frost dazu kommt, verwandeln sich die Wasserfälle in bizarre Eisskulpturen.“ Gleich neben dem Flamingosee sind die vier jungen Elefantenbullen Tarak, Ludwig, Yadanar und Namsai auch bei kalten Temperaturen auf der Anlage beim Raufen zu sehen.