Meilensteine

Von Früher bis Heute

Wie hat sich der Zoo Heidelberg seit der Eröffnung 1934 entwickelt? Welche Meilensteine wurden erreicht und wie hat sich die Tierhaltung im Laufe der Jahre verändert? Einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse finden Sie auf der nachfolgenden Seite.

„Lasst uns für die in der Zivilisation zusammengeballten Menschen einen wirksamen Gegenpol schaffen, eine Erholungsstätte des Friedens bei unseren Tieren.“
Prof. Dr. Carl Bosch, Nobelpreisträger und Gründervater des Heidelberger Tiergartens

 

2021 Im Juni wurde die Zoo-Akademie offiziell eröffnet. Die Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg verfolgt dabei ein einmaliges Konzept: Sie verbindet klassische Bildungsangebote des Zoos mit einem molekularbiologischen Lernlabor, dem Themenbereich Technik und einem Ausstellungsbereich.

Der neue Bauernhof ist fertiggestellt! Im Juli beziehen Schafe, Ziegen, Hühner, Esel und Ponys die neue Anlage.

2020 Im August wurde die neue Trainingswand an der Elefanten-Außenanlage eröffnet. Dort können Besucher nun live erleben, wie die Tierpfleger mit den Elefanten trainieren und interagieren.
2019 Nach rund einem Jahr Bauzeit wurde die neue Außenanlage für die Löwen feierlich eröffnet.
2018 Ende Januar beginnen die Bauarbeiten für die neue Löwenanlage. Im Juli wird die neue Lemurenanlage feierlich eröffnet. Erdmännchen und Stachelschweine beziehen Ende Oktober ihre neue Anlage in der ehemaligen Bärengrube.
2017 Gäste der DJH Jugendherberge Heidelberg International können nun durch einen eigenen Eingang am Gelände der Jugendherberge den Zoo besuchen. Die Hamsterzuchtstation im Zoo zieht in größere Räumlichkeiten in der Explo-Halle um. Das Science Center Explo Heidelberg zieht in die Explo-Halle im Zoo.
2015 Die neue, vergrößerte Bärenanlage im Eingangsbereich wird eröffnet.
2014 Mit der neuen Waschbäranlage neben der Jugendherberge Heidelberg wird die Fläche des Zoos erweitert.
2013 Die kleinen Zoobesucher dürfen sich über einen neugestalteten Spielplatz mit großem Spielschiff freuen.
2012 Für Besucher gibt es seit diesem Jahr ein eigenes Zoo-Parkhaus. Der Eingang in den Zoo erfolgt nun über das Service-Center im Zoo-Parkhaus.
2011 Die Außenanlagen der Rhesusaffen und das Menschenaffenhaus werden ausgebaut. In diesem Jahr beginnt die Spendenaktion für die Erweiterung der Löwenaußenanlage.
2010 Die Elefanten im Zoo bekommen ein neues, größeres Elefantenhaus. Der Zoo beschließt als erster deutscher Zoo eine Gruppe junger Elefantenbullen zu halten.
2009 Die Seychellen-Riesenschildkröten bekommen ein neues Haus.
2006 Mehr als 500.000 Menschen besuchen den Tiergarten.
ab 2004 Im Zoo entstehen neue Eulenvolieren. Viele Gehege, wie die Robbenanlage oder das Tigergehege werden naturnah umgestaltet, um die Haltungsbedingungen der Tiere zu verbessern.
2003-2007 Ausbau der Spielplatzanlagen und Bau des Streichelgeheges.
2001 Der Zoo gründet das WAPCA-Artenschutzprojekt zum Schutz der Primatenarten des westafrikanischen „Upper Guinean Forest“. Der Zooshop wird eröffnet.
1999 Fertigstellung des Yellowstone-Sees. In diesem Jahr beginnen die in-situ Artenschutzprojekte des Zoos.
1998 Dr. Klaus Wünnemann wird Direktor. Die Sichlervoliere wird fertiggestellt und die Zooschule gegründet.
1993 In diesem Jahr besuchen erstmals über 400.000 Besucher den Zoo.
1991 Die begehbare Voliere „Küstenpanorama“ wird eröffnet.
1988 Das Menschenaffenhaus wird eröffnet.
1981 Das Bärenschaufenster vor dem Zooeingang wird eröffnet.
1979 Das Raubtierhaus wird eröffnet.
1977 Die Afrikaanlage wird eröffnet.
1973 Die Robbenanlage wird eröffnet.
1972 Dr. Dieter Poley wird Zoodirektor. Eine Partnerschaft mit Oberbürgermeister Reinhold Zundel entsteht.
1964 Dr. Wolfgang Rohr wird Direktor. Erste Zuchterfolge stellen sich ein und es wird Geld für eine Robbenanlage gesammelt.
1960 Das Löwenhaus und das Kleine Affenhaus werden eröffnet.
1957 Das Elefantenhaus wird eröffnet.
ab 1955 Die Gesellschaft der Tiergartenfreunde e. V. mit dem Vorsitzenden Karl Ebert führt mehrere Lotterien durch. Mit den Erlösen werden neue Tierunterkünfte gebaut und weitere Tiere in den Bestand aufgenommen.
ab 1945 Max Strangs Witwe, Emmy Strang, übernimmt ehrenamtlich die Leitung des Tiergartens und baut ihn mit Unterstützung ihrer Schwester Anna Fuhrmeister und Else Bosch, der Witwe des Mäzens Carl Bosch wieder auf.
1945 Im März wird der Tiergarten durch Fliegerbomben fast vollständig zerstört. Max Strang stirbt.
1940 Carl Bosch stirbt.
1938 Prof. Dr. Otto Fehringer kehrt zurück in den Schuldienst, Carl Boschs Hausarchitekt Max Strang übernimmt die Leitung des Tiergartens.
1934 Prof. Dr. Fehringer eröffnet den Tiergarten Heidelberg als erster Direktor im November.
1933 Im Sommer wird der Gesellschaftervertrag für den „Kurpfälzischen Tiergarten mit Vogelwarte“ zwischen Prof. Dr. Carl Bosch und der Stadt Heidelberg unterzeichnet. Die „Gesellschaft der Tiergartenfreunde e.V.“ wird gegründet
1932/33 Prof. Dr. Otto Fehringer gewinnt den Nobelpreisträger Prof. Dr. Carl Bosch als Gründervater und Mäzen des Heidelberger Tiergartens.